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Diese 5 Gewohnheiten haben Menschen, die an sich selbst zweifeln

Aktualisiert: 5. Nov. 2024

Menschen, die unter #Selbstzweifel leiden, haben oft die Fähigkeit, ihre #Unsicherheit vor anderen zu verbergen. Allerdings gibt es einige Merkmale, die aufzeigen, dass jemand unter zu geringem #Selbstvertrauen leidet.


Es ist durchaus normal, dass Menschen gelegentlich an sich selbst zweifeln. In der Tat ist es sogar gesund und wichtig, regelmäßig #Selbstreflexion zu betreiben und sich selbst, seine Überzeugungen und Handlungen kritisch zu hinterfragen. Wenn jedoch das permanente Gefühl des Zweifelns und die kritische #Selbstbetrachtung vorherrschen, kann dies ein Indiz dafür sein, dass eine Person unter deutlichen Selbstzweifeln und einem geringen Selbstwertgefühl leidet.


Pause machen

Es ist wichtig zu erwähnen, dass starke Selbstzweifel und ein niedriges #Selbstbewusstsein uns daran hindern können, neue Dinge auszuprobieren, unsere Ideen und Wünsche umzusetzen und uns schließlich davon abhalten, glücklich und zufrieden mit unserem Leben zu sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Unterschiede zwischen gesunden und ungesunden Selbstzweifeln zu verstehen.


Menschen, die unter ungesunden Selbstzweifeln leiden, zeigen bestimmte #Gewohnheiten, die darauf hinweisen können, dass sie unter einem geringen Selbstvertrauen leiden. Diese Gewohnheiten können von Person zu Person unterschiedlich sein, aber in der Regel zeigen Menschen mit starken Selbstzweifeln das Vermeiden von #Risiken und Herausforderungen, das Auslassen von Chancen, das ständige Vergleichen mit anderen und das Ignorieren der eigenen #Fähigkeiten und Stärken.


Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Selbstzweifel ein natürlicher Teil des menschlichen Lebens ist. Jedoch sollten wir uns bemühen, gesunde Selbstzweifel zu haben, um uns beim Wachstum und bei der Selbstverbesserung zu helfen, anstatt uns davon abzuhalten, unser volles Potenzial zu erreichen.


Erste Gewohnheit: Denken ständig über alle Entscheidungen nach

Menschen, die unter starken Selbstzweifeln leiden, haben oft #Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen. Ihr Mangel an Selbstvertrauen bringt sie dazu, jede noch so winzige Entscheidung gründlich zu überdenken. Es kann zu einem Punkt kommen, an dem dieser #Druck sie lähmt, indem er ihre Fähigkeit, vernünftige Entscheidungen zu treffen, beeinträchtigt.


Ob es um einfache Entscheidungen im Alltag oder komplexere Entscheidungen auf der Arbeit geht - diese Menschen sind sich #unsicher und #zögern in ihren Entschlüssen. Oft verbringen sie Stunden damit, einzuschätzen, welche Wahl die beste ist und welche Entscheidung die geringsten Auswirkungen hat. Dabei verlieren sie schnell die #Kontrolle über ihre eigenen #Gedanken und #Emotionen, was zu einer starken Belastung und Beeinträchtigung ihrer #Lebensqualität führen kann.


In manchen Fällen kann das Ausmaß der Selbstzweifel sogar so groß werden, dass sie dazu führen, dass diese Menschen ihre Entscheidungen anderen überlassen wollen. Das kann dazu führen, dass sie immer abhängiger von anderen werden, um ihre täglichen Aufgaben zu erledigen. Nicht nur das ist problematisch, sondern auch die Tatsache, dass ihre Selbstzweifel dadurch nur noch verstärkt werden.


Die Fähigkeit, Entscheidungen selbstständig und #souverän zu treffen, ist eine wichtige #Lebenskompetenz. Selbstzweifel können jedoch dazu führen, dass diese Entwicklung gehemmt wird und sie dazu neigen, sich in Selbstzweifeln zu verlieren. Es ist von besonderer Bedeutung, dass diese Menschen den Prozess der Entscheidungsfindung erlernen und ihre Selbstzweifel überwinden, um ein erfüllteres und autonomes Leben zu führen.


Zweite Gewohnheit: Ständiges vergleichen mit anderen

Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Wesen und hat daher das Bedürfnis, sich mit anderen zu vergleichen. Dies ermöglicht es uns, uns in unserer Gruppe zurechtzufinden und zu sehen, wo wir uns auf der sozialen Leiter befinden. Ein gesunder Vergleich kann uns motivieren und inspirieren, unsere Ziele zu erreichen. Allerdings tendieren Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl oft dazu, in diesen Vergleichen mit anderen zu weit zu gehen, insbesondere wenn es um negative Vergleiche geht. Sie fühlen sich ständig ihren Mitmenschen – sei es im eigenen #Freundeskreis oder in den sozialen #Medien – unterlegen und haben das Gefühl, dass sie nicht mithalten können. Dies führt oft zu einem verminderten Selbstwertgefühl und zu einem negativen Gefühl von Selbstkritik. Eine tiefere Kenntnis von #Selbstakzeptanz und der positiven Veränderung der eigenen Gedanken kann dazu beitragen, dass solche Vergleiche vermieden werden und das Selbstwertgefühl gesteigert wird.


Dritte Gewohnheit: Häufiges rechtfertigen oder entschuldigen

Menschen, deren #Urteilsvermögen weniger ausgeprägt ist, tendieren dazu, sich ständig zu #rechtfertigen oder zu entschuldigen. Grundsätzlich ist es äußerst wichtig, die Fähigkeit zu haben, seine Fehler einzugestehen und Menschen um #Verzeihung zu bitten, wenn man falsch gehandelt hat. Menschen, die jedoch stark unter Selbstzweifeln leiden, neigen dazu, sich für alltägliche Dinge zu entschuldigen, die überhaupt nicht in ihrer Verantwortung liegen oder die absolut legitim sind. Ein Beispiel dafür ist das Einfordern von etwas, das jemand Anderes versprochen hat.


Es ist allerdings nicht nur das Sich-Entschuldigen, was diese Menschen betrifft. Sie empfinden es oft auch als schwer, positives Feedback anzunehmen. Wenn zum Beispiel jemand ihnen eine Kritik übt, so läuft ihr innerer Dialog sofort auf Hochtouren: "Ich habe wieder etwas falsch gemacht, das kann gar nicht gut gelaufen sein." Dieser Gedankengang zeigt deutlich, dass sie ihre eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten weit unterschätzen und gutes oft daran zweifeln.


Es gibt viele Ursachen für Selbstzweifel, doch am Ende des Tages führen sie meist dazu, Absicherungen gegen Fehler zu suchen. Diese #Absicherungen können sein, dass man sich ständig entschuldigt, um einen Konflikt zu vermeiden oder dass man ständig nach Bestätigung sucht, um sich bei einer Entscheidung sicherer zu fühlen. Es ist wichtig zu lernen, im eigenen Urteilsvermögen zu vertrauen, damit man sich #weiterentwickeln und wachsen kann – sowohl persönlich als auch beruflich.


Vierte Gewohnheit: Beteiligen sich nicht aktiv an Gesprächen

Menschen mit geringem Selbstwert haben oft Probleme damit, ihre eigenen Ideen und Gedanken auszudrücken. Die Angst, nicht gut genug zu sein und befürchten zu müssen, falsch oder dumm zu klingen, hält sie oft davon ab, sich aktiv an Gesprächen oder #Diskussionen zu beteiligen. Selbst wenn sie einen Gedanken äußern, neigen sie dazu, ihn zu relativieren und sich selbst herunterzuspielen, indem sie sagen, dass es vermutlich eine #dumme Idee ist. Dies führt oft dazu, dass ihre Ideen nicht vollständig ausgearbeitet werden oder sogar ganz übersehen werden. Menschen mit geringem Selbstwert möchten oft nicht im Mittelpunkt stehen und geben ihre Ideen lieber nicht preis, um sich nicht angreifbar zu machen. Allerdings führt dies oft dazu, dass ihr Potenzial und ihre Fähigkeiten nicht vollständig genutzt werden und ihre Ideen nicht gehört werden. Um diese Dynamik zu ändern, ist es wichtig, ein unterstützendes #Umfeld zu schaffen, in dem Menschen mit geringem Selbstwert sich sicher und akzeptiert fühlen und in dem sie ermutigt werden, ihre Gedanken und Ideen auszudrücken.


Fünfte Gewohnheit: Perfekt sein zu wollen

Menschen, die von Selbstzweifeln geplagt werden, neigen häufig dazu, nach #Perfektion zu jagen. Sie legen für sich selbst unrealistische Erwartungen fest und können sich nie wirklich über ihre Erfolge freuen – selbst dann nicht, wenn sie von außen betrachtet durchaus #Erfolg haben. Diese Fixierung auf das Perfekte kann exzessiven #Stress und Angstzustände auslösen.


Der Einfluss des Perfektionismus auf die mentale Gesundheit ist weitreichend und kann zu ernsthaften psychologischen Herausforderungen führen. Chronischer Stress, resultierend aus dem ständigen Streben nach dem Unerreichbaren, ist eine häufige Folge. Er kann die Schwelle für Burnout senken und das Risiko für Depressionen erhöhen. Selbstakzeptanz und das Erlernen, Misserfolge als Teil des Wachstums zu sehen, sind entscheidende Schritte, um der negativen Spirale aus Perfektionismus und mentalen Gesundheitsproblemen zu durchbrechen.


Die Wurzeln des Perfektionismus können tief in die #Kindheit eines Menschen zurückreichen, oft geformt durch hohe elterliche Erwartungen oder durch die Wahrnehmung von negativer Kritik und #Versagensängsten. In einer Gesellschaft, die Leistung und Erfolg glorifiziert, lernen viele schon früh, ihren Selbstwert an ihre Leistungen zu binden. Diese innere Überzeugung, dass man nur dann lohnenswert oder liebenswert ist, wenn man perfekt ist, trägt dazu bei, dass sie ein ständiges Bedürfnis nach Bestätigung durch andere entwickeln.


Fazit

Selbstzweifel können unser Leben in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen, einschließlich der #Entscheidungsfindung. Wenn wir jedoch lernen, uns auf unsere #Stärken und Fähigkeiten zu konzentrieren und uns nicht von negativen Gedanken und anderen abhängig zu machen, können wir unsere Entscheidungsfähigkeit stärken und unser Leben genießen. Es ist okay, Fehler zu machen und uns selbstständig zu entscheiden, auch wenn es schwierig ist. Indem wir uns von unseren Selbstzweifeln lösen und uns auf unsere Stärken konzentrieren, können wir unser Leben in vollen Zügen genießen.






 
 
 

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